Barro de Gast wurde 1966 in den Niederlanden geboren. Er studierte an der „Academy of Industrial Design“ in Eindhoven und schloss sein Studium 1991 mit Auszeichnung ab. Er arbeitet interdisziplinär in den Bereichen Industrie- und Verpackungsdesign sowie industrielles Prototyping. Seit 2004 lehrt er am Istituto Europeo di Design IED in Mailand. Für seine Arbeiten gewann er mehrere Designpreise: Esaedro International Competition (Milan 1991), Dutch Furniture Awards 1992 and Interieur '92. (Kortrijk, Belgium).
Bertolt Schmidt lebt und arbeitet als freiberuflicher Produkt-Designer zurzeit in Boston und Berlin. Seine Arbeiten erhielten zahlreiche internationale Design-Preise, darunter den Good Design Award des Chicago Athenaeum. Neben dem industriellen Produkt-Design und der Entwicklung von Beleuchtungskonzepten widmet er sich der Bildenden Kunst auf den Gebieten Malerei/Grafik. Er ist Mitglied der Gruppe GermanAmericanArtists.
Boris Kupczik ist ein Geschichtenerzähler. Seine Sprache ist klar, seine Wortwahl präzise und jede Geschichte nimmt eine unerwartete Wendung. Doch natürlich erzählt Boris Kupczik nicht selbst - das tun seine Produkte für ihn. Er entwirft sie seit seinem Abschluss als Industrial Designer an der Hochschule für Bildende Künste im eigenen Atelier in Hamburg.
Cairn Young ist Jahrgang 1963 und stammt aus Kalifornien. Er studierte Architektur in London an der Kingston University. 1991 gründete er gemeinsam mit Robin Platt das Studio Platt & Young, London. Die Arbeiten des Studios umfassen Entwürfe für Möbel, Porzellan und Besteck. Seinen Formen nähert sich Young oft auf experimentelle und spielerische Art, für ihn ist Gestaltung immer mit Bewegung verbunden und diese Leichtigkeit lässt er fast wie zufällig in seine Produkte einfließen.
Dreikant arbeiten im Team: Die Designer Maciej Puzon und Caspar Schmitz haben sich mit dem Ökonomen Pascal Bayer zusammengetan. So schöpfen sie aus einem üppigen Erfahrungsschatz für die anwendungs- und marktgerechte Gestaltung von Gebrauchsartikeln und Investitionsgütern. Das Kollektiv liefert kreative, auf integrativen Konzepten beruhende Problemlösungen, die durch puristische Formen mit hohem technischen Funktionswert bestechen.
Frank Person wurde 1963 in Aschaffenburg geboren. Nach absolvierter Ausbildung zum Glasbläser studierte er Industriedesign in Darmstadt und Manchester. Jan Hansen, geboren 1965 in Darmstadt, studierte Produktdesign an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach. Ihre charakterstarken Entwürfe prägen seit 1993 die koziol Formensprache.
Flip Sellin wurde 1970 geboren und lebt und arbeitet in Berlin. Er studierte an der Kingston University in London, an der Design Academy in Eindhoven und an der UDK Berlin. Schwerpunkt seiner Arbeit ist Möbel- und Interiordesign. 2004 gründete er zusammen mit Tilman Thürmer und Jochen Gringmuth die Firma COORDINATION. Das Unternehmen schafft Design Environments, konzipiert Ausstellungen und entwickelt Produkte für internationale Kunden im Bereich Mode, Kunst, Design, Corporate und Kultur.
Die Formboten sind seit dem Jahr 2010 als Überbringer für bessere Umgangsformen auf dem Markt. Bestehend aus den beiden Produktdesignern Patrick Decker und Florian Langer sind sie für regionale sowie internationale Unternehmen in den Bereichen Produkt Design, 3D-Visualisierung und 3D-Print tätig. Ihre Arbeiten wurden u.A. mit dem Red Dot Design Award und dem Fujitsu Design Award ausgezeichnet.
Frank Person wurde 1963 in Aschaffenburg geboren. Nach absolvierter Ausbildung zum Glasbläser studierte er Industriedesign in Darmstadt und Manchester. 2000 gründete er sein eigenes Designstudio fp.formgebung. Seine Arbeiten zeichnen sich vor allem durch eine stark emotionale und dennoch reduzierte Formensprache aus.
Der gebürtige Rheinländer lebt und arbeitet seit 1986 in Braunschweig. Dort gründete er 1991 nach seinem Studium an der Hochschule für Bildende Künste das Designbüro "formIDable". Bei seinen Projekten sucht er stets neue Blickwinkel und entwickelt so jedesmal aufs Neue unverkennbare und einzigartige Lösungen. Viele davon preisgekrönt, unter anderem mit dem iF Award gold, reddot & reddot "best of the best".
Harry van Ierssel wurde 1966 in Breda, Niederlande geboren und studierte an der Design Academy in Eindhoven und an der Domus Academy in Mailand. 1998 eröffnete er zusammen mit seiner Frau Camila das Designbüro harry&camila. Bezeichnend für ihre Arbeit ist das Experimentieren mit Materialien und Formen, seit 1999 werden ihre Objekte in Europa, den USA und Japan regelmäßig ausgestellt. Harry und Camila leben mit ihren Kindern in Barcelona.
Heike Schröder studierte Mode-Design an der Fachhochschule in Hannover und arbeitete anschließend als Kostümbildnerin. Seit 1999 ist sie als freie Stylistin für Interior- und Lifestyle-Magazine sowie für Shop- und Eventdekorationen tätig. Vor drei Jahren gründete sie ihr Designbüro in Hamburg, das eine eigene Interior-Kollektion entwickelt hat.
Özkan Isik, Jahrgang 1974, studierte Produktdesign an der HfG Karlsruhe und arbeitet bereits während seines Studiums im Bereich Interieurdesign. Seit 2002 ist er im Stuttgarter Designbüro I-PDD tätig, seit 2005 in leitender Funktion.
Inci Mutlu studierte Industriedesign an der Middle East Technical University in Ankara und an der Domus Academy in Mailand. Zwischen 1998 und 2000 arbeitete sie als freie Designerin in Istanbul, bevor sie in Mailand zusammen mit Luca Milano das Designstudio Mutlu+Milano gründete.
Julian Appelius ist 1973 in München geboren und wächst in Frankreich und in Deutschland auf. Nach einer Ausbildung zum Tischler und dem Studium der Bildhauerei an der Akademie der Künste in München, studiert er Industrial Design an der Universität der Künste in Berlin und eröffnet 2003 das Studio Julian Appelius in Berlin. Neben Produktgestaltung ist er in den Bereichen Interior, Messe- und Eventdesign tätig.
Katrin Laville studierte von 1990-1995 Produktdesign an der FH Düsseldorf. Sie gestaltet Produktkonzepte und Produktsysteme, überwiegend im Bereich Interieur und Wohnraumaccessoires. Neben ihrer Gestaltungsarbeit ist Katrin Laville seit 1997 an der Universität der Künste Berlin im Institut für Produkt- und Prozessgestaltung als Lehrende tätig.
Tanja Frei, Sandra Weber, Jürgen Diehl
Die Designerin Liora Reich wurde 1963 in Israel geboren. Sie studierte Grafik-Design Studium an der „Parsons School of Design“ in New York und an der „Betzael Academy“ in Israel, welches sie 1989 mit Prädikat abschloss. Danach arbeitete sie in namhaften Agenturen, 1995 gründete sie ihr eigenes Designbüro in Mailand.
Luis Villegas wurde in Medellin, Kolumbien geboren und ist gelernter Systemingenieur und Bildhauer. Nach der Rückkehr von seiner ersten Reise nach Deutschland gründete er 2004 das Handelsunternehmen +diseño und vertreibt seitdem koziol und weitere Designmarken in Kolumbien. 2012 begann er, eigene Designs zu entwickeln. Die Inspirationen für seine kreativen und immer überraschenden Ideen findet er im täglichen Leben.
Die Arbeiten von Maria Berntsen sind stark durch Intuition geprägt, denn „gutes Design ist nicht nur die Erfüllung eines einleuchtenden Bedürfnisses, sondern auch die Vermittlung einer Stimmung.“ In ihrem 1992 gegründeten Designbüro entwickelt sie Möbel, Leuchten und Gegenstände des täglichen Gebrauchs. Dabei ist ihr der Umgang mit verschiedenen Materialien sehr wichtig. Neben der leitenden Tätigkeit im Designbüro lehrt Maria Berntsen an der Staatlichen Schule für Design in Dänemark.
Maria Christina Hamel wurde 1958 in Neu-Delhi geboren und ist eine der bedeutendsten Designerinnen Italiens. Sie schloss ihr Studium an der School of Design in Mailand 1979 ab und wurde Assistentin von Alessandro Mendini. Sie leitete Arbeitsgruppen für Alessi, Swarovski, Rado, Swatch und Türler. 1992 entstand ihre Keramik-Arbeit „Una zebra a pois“, gefolgt 1993 von „Mille bolle blu“. Vor allem durch ihre Arbeiten für renommierte Glas- und Porzellanhersteller hat sie sich einen Namen gemacht. Alessandro Mendini ist Architekt und zählt zu den bekanntesten italienischen Designern. Er ist wichtiger Theoretiker und Impulsgeber des Avantgarde-Designs in Italien, nicht zuletzt auch durch seine Tätigkeit als Chefredakteur und Herausgeber der Magazine Casabella, Modo und Domus. Neben berühmten Bauwerken wie das Museum in Groningen und der Paradise Tower in Hiroshima, entwickelte er zahlreiche richtungweisende Designobjekte.
Martin Breuer-Bono studierte an der TU Wien Maschinenbau/ Betriebswissenschaften und am Royal College of Art in London Industrial Design. 1997 gründete er sein eigenes Studio und präsentierte 2000 erstmals Möbelentwürfe auf dem Salone del Mobile in Mailand. Martin Breuer-Bono ist Mitbegründer des kumulus Netzwerk für Produktentstehung und Inhaber mehrerer internationaler Patente. Zahlreiche seiner Arbeiten wurden mit renommierten, internationalen Design-Preisen ausgezeichnet. Martin Breuer-Bono ist verheiratet und Vater von drei Söhnen. Er lebt und arbeitet in Graz.
Matthias Lehner wurde 1983 geboren und studierte Industriedesign an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in München. In seinen Arbeiten stellt er bewusst alltägliche Objekte in Frage und verbindet deren neue Gestaltung ganz beiläufig mit einer kleinen Geschichte.
Christel und Otto Meyer leben und arbeiten im oberfränkischen Lichtenfels. Im gemeinsamen Büro für Produktgestaltung entwickeln sie ganzheitliche Konzepte und setzen spannende Impulse für moderne internationale Kollektionen.
Naoki Terada ist Architekt und Designer und lebt und arbeitet in Tokyo. Er studierte an der Meiji University in Tokyo und der Architectural Association School of Architecture in London. 2003 gründete er das Architekturbüro TERADADESIGN. Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Gestaltung von Bauwerken sowie Interiordesign, daneben entstehen Möbel und Wohnaccessoires. Naoki Terada ist Dozent an der Nihon University, Tokyo.
NEUE FREUNDE Frankfurt, das sind der Industriedesigner Carsten Rosenblohm und der Kommunikationsdesigner Christopher Fellehner, die in ihrem Studio in Frankfurt maßgeschneiderte Produkte im Kundenauftrag entwickeln. Von der Strategie über Designentwicklung bis zum serienreifen Prototypen liefern die beiden Designer markengerechte Komplettlösungen in Produkt- und Grafikdesign.
Ole Palsby gilt seit den 1980er Jahren als Kompetenz in der Küche. Er entwarf für viele namhafte Firmen hochwertige Küchenaccessoires, von denen einige mittlerweile schon Klassiker sind. Seinem Stil blieb er stets treu: simpel, sinnvoll, sinnlich. Bei der Gestaltung kommt es ihm darauf an, zu dem Punkt zu gelangen, an dem es nichts mehr hinzuzufügen oder wegzulassen gibt. Seine Arbeiten wurden vielfach mit Designpreisen ausgezeichnet.
koziol »ideas for friends GmbH
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